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3 Hauptfaktoren, die die Preise für kultiviertes Fleisch beeinflussen

Von David Bell  •   16Minuten Lesezeit

3 R&D Factors Influencing Cultivated Meat Prices

Kultiviertes Fleisch könnte bald eine erschwingliche Option für britische Haushalte werden, aber die derzeit hohen Kosten resultieren aus drei Hauptforschungs- und Entwicklungsherausforderungen:

  1. Zellkulturmedienkosten: Die nährstoffreiche Flüssigkeit, die zum Wachsen von Zellen verwendet wird, ist die größte Ausgabe und macht bis zu 95 % der Produktionskosten aus. Wachstumsfaktoren und rekombinante Proteine, die für das Zellwachstum unerlässlich sind, sind besonders teuer, wobei einige zehntausende Pfund pro Kilogramm kosten. Die Senkung dieser Kosten erfordert die Entwicklung von tierfreien Alternativen und die Skalierung der Produktionsmethoden.
  2. Bioprozesseffizienz: Die großtechnische Produktion in Bioreaktoren ist komplex und kostspielig. Fortschrittliche Bioprozess-Techniken, wie kontinuierliche Systeme und Automatisierung, helfen, die Ausbeute zu maximieren und gleichzeitig Abfall, Arbeitsaufwand und Ressourcenverbrauch zu minimieren. Diese Methoden sind entscheidend, um die Kosten pro Kilogramm Fleisch zu senken.
  3. Entwicklung von Zelllinien und Gerüsten: Entwickelte Zelllinien und essbare Gerüste gewährleisten ein schnelleres Wachstum, höhere Erträge und fleischähnliche Texturen. Diese Fortschritte reduzieren die Notwendigkeit teurer Inputs und verbessern die Produktionseffizienz, wodurch kultiviertes Fleisch wettbewerbsfähiger wird.

Mit fortlaufender F&orschung und Entwicklung wird erwartet, dass die Kosten für kultiviertes Fleisch von über 200.000 £ pro Kilogramm im Jahr 2013 auf etwa 8–9 £ pro Kilogramm sinken, ähnlich wie bei Premium-Bio-Hühnchen. Während frühe Produkte möglicherweise teuer bleiben, ebnen Verbesserungen in Medien, Bioprozessierung und Zelltechnik den Weg dafür, dass kultiviertes Fleisch eine praktikable Option für Verbraucher im Vereinigten Königreich wird.

Kostenfaktoren der Produktion von kultiviertem Fleisch

1. Zellkulturmedienentwicklung

Zellkulturmedien sind die nährstoffreiche Flüssigkeit, die das Wachstum von Zellen zu Fleischgewebe unterstützt und als Grundlage für die bioreaktorbasierten Produktion dient. Man kann es sich wie einen sorgfältig zusammengestellten "Ernährungsplan" für Zellen vorstellen, der mit Proteinen, Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und spezifischen Wachstumsfaktoren gefüllt ist. Ohne das richtige Gleichgewicht dieser Komponenten können Zellen nicht wachsen oder verwertbares Fleisch produzieren. Es ist daher nicht überraschend, dass die Medienentwicklung ein Schlüsselbereich der Forschung und Innovation ist, insbesondere wenn es darum geht, die Kosteneffizienz zu verbessern.

Warum die Kosten für Medien so hoch sind

Die Kosten für Zellkulturmedien werden von einigen teuren Zutaten, insbesondere Wachstumsfaktoren und rekombinanten Proteinen, bestimmt.Diese Komponenten machen Medien zu dem größten Kostenfaktor in der Produktion von kultiviertem Fleisch, der zwischen 55% und 95% der Gesamtkosten ausmacht, abhängig von der Größe und den verwendeten Methoden. Selbst im kommerziellen Maßstab stellt das Medium immer noch mindestens 50% der variablen Betriebskosten[6] dar. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung dar, um kultiviertes Fleisch für Verbraucher im Vereinigten Königreich erschwinglich zu machen.

Wachstumsfaktoren wie TGF-β und FGF-2 sowie Proteine wie Insulin, Transferrin und Albumin sind besonders kostspielig. Diese Substanzen werden in kleinen Chargen unter pharmazeutischen Bedingungen hergestellt, was ihre Preise in die Höhe treibt. Zum Beispiel tragen Wachstumsfaktoren allein zu 99% der Medienkosten[2][3] bei, wobei einige Zehntausende oder sogar Hunderttausende von Pfund pro Kilogramm kosten.

Um dies ins rechte Licht zu rücken: Damit kultiviertes Fleisch einen wettbewerbsfähigen Preis von etwa 8 £ pro kg (ungefähr 10 £ pro kg in einigen Schätzungen) erreicht, müssen die Gesamtkosten für Wachstumsfaktoren und rekombinante Proteine auf etwa 10 % der Gesamtkosten sinken, oder ungefähr 1 £ pro kg Fleisch[3]. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Preise für wichtige Proteine drastisch gesenkt werden:

  • Albumin: etwa 9 £ pro kg
  • Insulin und Transferrin: ungefähr 900 £ pro kg
  • Wachstumsfaktoren: bis zu 90.000 £ pro kg[3]

Derzeit übersteigen die Preise für viele dieser Komponenten weit diese Ziele, insbesondere für Wachstumsfaktoren. Dies verdeutlicht, warum die Senkung der Medienkosten eine oberste Priorität für Forschung und Entwicklung ist.

Die Kostenproblematik durch F&orschung und Entwicklung angehen

Wissenschaftler und Unternehmen verfolgen mehrere Strategien zur Senkung der Medienkosten. Ein zentraler Fokus liegt auf der Schaffung von tierfreien Medienformulierungen und effizienteren Wachstumsfaktoren. Diese Alternativen reduzieren nicht nur die Kosten, sondern sprechen auch ethische Bedenken an und verringern Risiken in der Lieferkette. Tierfreie Optionen beispielsweise machen die Produktion konsistenter, senken regulatorische Hürden und verbessern die Skalierbarkeit.

Ein vielversprechender Ansatz besteht darin, stabilisierte Wachstumsfaktoren wie IGF-1 und FGF-2 durch Veränderung ihrer Aminosäuresequenzen zu entwickeln. Diese Modifikationen verlängern ihre Stabilität, reduzieren die Häufigkeit der Auffrischung und senken sowohl die Kosten als auch die operationale Komplexität[1][2][3].

Die Hochskalierung der Produktion ist ein weiterer Game-Changer.Durch den Wechsel von pharmazeutischer Qualität, Kleinserienproduktion zu industrieller Fermentation in Bioreaktoren mit einem Volumen von bis zu 500.000 Litern können Unternehmen die Kosten um etwa 35–40%[3] senken. Dieser Übergang ist entscheidend, um kultiviertes Fleisch zu einem Produkt zu machen, das im Massenmarkt konkurrieren kann.

Echte Fortschritte

Eine in Nature Food veröffentlichte Studie zeigte das Potenzial von tierfreien Medien. Mit einem kontinuierlichen Bioreaktorsystem mit tangentialer Flussfiltration erreichten die Forscher Zellendichten von bis zu 130 Milliarden Zellen pro Liter, was tägliche Biomasseernte über einen Zeitraum von 20 Tagen ermöglichte. Eine techno-ökonomische Analyse prognostizierte, dass kultiviertes Hähnchen zu Kosten von nur £2,75 pro Pfund in einer 50.000-Liter-Anlage produziert werden könnte.Dieser Preis ist wettbewerbsfähig mit USDA-zertifiziertem Bio-Hühnchen und nähert sich den Kosten für Bio-Hühnchen im Vereinigten Königreich[1].

Dieser Fortschritt unterstreicht die Bedeutung nicht nur günstigerer Zutaten, sondern auch einer intelligenteren Nutzung von Medien. Ein effizientes Bioprozessdesign spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung sowohl der Rohstoff- als auch der Produktionskosten.

Warum die Effizienz der Medien ebenso wichtig ist

Die Senkung der Kosten für Medien ist nur ein Teil der Gleichung. Die Reduzierung der benötigten Menge an Medien pro Kilogramm Fleisch ist ebenso wichtig. Techno-ökonomische Modelle deuten darauf hin, dass es nur möglich ist, die Kostenbeiträge von Wachstumsfaktoren und rekombinanten Proteinen innerhalb von 10% zu halten, wenn der Medienverbrauch auf 8–13 Liter pro kg Fleisch begrenzt wird. In Szenarien mit höherem Medienverbrauch können selbst optimierte Proteinpreise die Gesamtausgaben nicht im Budget halten[3].

Dies macht effizientes Bioprozessing unerlässlich.Techniken wie Hochzellendichtekulturen, kontinuierliche oder Perfusionssysteme, die Medien recyceln, und Echtzeitüberwachung zur Minimierung von Abfall tragen alle dazu bei, jeden Liter weiter auszudehnen.

Blick nach vorn

Während die Kosten für Medien eine Herausforderung bleiben, ist der Weg nach vorn klar. Fortschritte in F&E, der großtechnischen Proteinproduktion und intelligenter Bioprozessierung senken die Kosten stetig. Die Verbesserung der Medieneffizienz wird auch durch Automatisierung und andere technologische Fortschritte unterstützt, was die Produktionskosten weiter senkt.

Für diejenigen im Vereinigten Königreich, die neugierig sind, wie diese Durchbrüche die Zukunft von Fleisch gestalten, Cultivated Meat Shop bietet eine zugängliche Ressource. Durch detaillierte Artikel, Produktvorschauen und eine Warteliste für kommende Angebote hilft die Plattform den Verbrauchern, kultiviertes Fleisch als praktische und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Optionen zu erkunden.

2. Bioprocess-Design, Skalierung und Automatisierung

Fortschritte in der Medienentwicklung sind ein großer Schritt nach vorne, aber die Verfeinerung des Bioprocess-Designs in Bioreaktoren ist ebenso entscheidend, um die Kosten für kultiviertes Fleisch zu senken. Bioprocess-Design beinhaltet im Wesentlichen die Ermittlung des besten Weges, um Zellen in Bioreaktoren - den großen Tanks, in denen kultiviertes Fleisch produziert wird - zu züchten, zu füttern und zu ernten. Die Effizienz dieses Prozesses hat direkte Auswirkungen auf die Kosten pro Kilogramm. Selbst bei kostengünstigen Medien können ineffiziente Bioprocesses Ressourcen verschwenden, die Erträge senken und die Ausgaben erhöhen. Auf der anderen Seite können intelligente Designentscheidungen die Effizienz steigern und kultiviertes Fleisch zu einem wettbewerbsfähigen Konkurrenten für traditionelles Fleisch in Supermärkten machen.

Warum Skalierung wichtig ist

Die Hochskalierung der Produktion war ein Wendepunkt zur Kostensenkung. Laut McKinsey könnten die Skalierung und die Übernahme von erstklassigen Fertigungspraktiken die Produktionskosten um etwa 75 % senken [5]. Der Übergang von kleinen Laborbioreaktoren (nur wenige Liter) zu industriellen Systemen mit 50.000 Litern oder mehr ist nicht einfach. Tierische Zellen sind empfindlich und erfordern präzise Bedingungen - wie stabile Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt und Nährstoffe. Mit zunehmender Größe des Bioreaktors wird es schwieriger, einheitliche Bedingungen aufrechtzuerhalten. Das Lösen dieser technischen Hürden kann jedoch die Kosten drastisch senken, indem feste Ausgaben auf viel größere Produktionsmengen verteilt werden.

Die richtige Bioreaktorstrategie wählen

Die Art des verwendeten Bioreaktorsystems kann die Effizienz erheblich beeinflussen. Batch-Systeme, bei denen Zellen in einem festen Volumen wachsen, bevor sie geerntet werden, sind unkompliziert, verschwenden jedoch Zeit mit Reinigung und Rücksetzung zwischen den Zyklen.Fed-Batch-Systeme verbessern dies, indem sie während der Wachstumsphase Nährstoffe hinzufügen, was eine höhere Produktivität und Zellendichte ermöglicht. Die vielversprechendsten Methoden zur Kostensenkung sind jedoch Perfusions- und kontinuierliche Produktionssysteme. Diese Ansätze halten Bioreaktoren ununterbrochen in Betrieb, entfernen Abfälle und erneuern Nährstoffe nach Bedarf. Durch die Vermeidung von Ausfallzeiten können Unternehmen mit derselben Ausrüstung mehr Fleisch produzieren, was die Kosten pro Kilogramm senkt [8]. Solche Strategien legen den Grundstein für noch größere Effizienz, während wir daran arbeiten, die Zellproduktivität zu optimieren.

Maximierung der Zellproduktivität

Die Steigerung der Zellproduktivität dreht sich darum, das Beste aus jedem Liter Medium herauszuholen. Eine höhere Zellendichte bedeutet, dass mehr Fleisch mit weniger Medium produziert werden kann, was die Kosten senkt. Schnellere Zellverdopplungszeiten verkürzen die Produktionszyklen und erhöhen die jährliche Produktion.Zum Beispiel ermöglicht das Erreichen von Zellendichten von 130 Milliarden Zellen pro Liter in kontinuierlichen Systemen eine tägliche Biomasseernte über lange Zeiträume [1]. Dieses Effizienzniveau ist entscheidend, um Preisziele zu erreichen, wie zum Beispiel £3,95 pro Pfund (ungefähr £8,70 pro Kilogramm) [5]. Die Maximierung der Produktivität stellt auch sicher, dass kostspielige Inputs wie Wachstumsfaktoren und rekombinante Proteine so effektiv wie möglich eingesetzt werden.

Die Rolle der Automatisierung

Die Automatisierung spielt eine wichtige Rolle bei der Senkung der Produktionskosten. Durch den Einsatz von Sensoren, Steuerungssoftware und automatisierten Systemen können viele arbeitsintensive Aufgaben optimiert oder eliminiert werden. Dies reduziert nicht nur die Arbeitskosten, sondern minimiert auch menschliche Fehler. Die Automatisierung gewährleistet eine präzise Kontrolle über kritische Faktoren wie pH-Wert, Sauerstoffgehalt und Nährstoffzufuhr.Im Laufe der Zeit hilft es, Abfälle aus fehlgeschlagenen Chargen zu reduzieren und die festen Arbeitskosten auf höhere Produktionsvolumina zu verteilen. Darüber hinaus unterstützt die Automatisierung die strengen Qualitätsstandards, die für Lebensmittel, die im Vereinigten Königreich verkauft werden, erforderlich sind [4].

In-House Medienproduktion und Anlagendesign

Das Kostenmanagement endet nicht am Bioreaktor. Anlagendesign und Medienproduktion sind ebenso wichtig. Die Produktion von Medien im eigenen Haus beseitigt die hohen Aufschläge, die häufig von pharmazeutischen Lieferanten hinzugefügt werden, und gewährleistet eine konsistente Qualität [8]. Dieser Ansatz gibt den Produzenten eine größere Kontrolle über Formulierungen und Lieferketten, was die Kosten erheblich senkt. Ebenso helfen gut gestaltete Anlagen - ausgestattet mit effizienten Reinigungssystemen, Versorgungsmanagement (für Wasser, Strom und Kühlung) und optimierten Arbeitsabläufen - die Kontaminationsrisiken zu minimieren und die Ausfallzeiten zu reduzieren.Gemeinsam verbessern diese Verbesserungen die tägliche Produktionseffizienz und senken die Gesamtkosten.

Kombination von niedrigeren Medienkosten mit besseren Bioprozessen

Die Kombination aus niedrigeren Medienkosten und effizienten Bioprozessen war ein Wendepunkt für viele Unternehmen, die kultiviertes Fleisch herstellen [9]. Günstige Medien allein sind nicht ausreichend, wenn Ressourcen aufgrund ineffizienter Prozesse verschwendet werden. Ebenso können selbst die besten Prozesse die Herausforderung überteuerter Medien nicht überwinden. Techno-ökonomische Studien deuten darauf hin, dass kultiviertes Hähnchen die Kosten von Bio-Hähnchen im Vereinigten Königreich erreichen könnte, wenn kontinuierliche 50.000-Liter-Anlagen kosteneffiziente Medien mit effizienten Bioprozessen kombinieren [1]. Dies zu erreichen erfordert die Optimierung des Medienverbrauchs auf etwa 8–13 Liter pro Kilogramm Fleisch [3], was zeigt, wie fortschrittliche Produktionsmethoden jeden Tropfen Medien maximieren.

Was das für britische Verbraucher bedeutet

Für britische Verbraucher, die sich fragen, wann kultiviertes Fleisch zu wettbewerbsfähigen Preisen in den Supermarktregalen erhältlich sein könnte, liegt der Schlüssel im Fortschritt im Bioprozessdesign und in der Automatisierung. Frühe Produkte könnten hohe Preisetiketten tragen, während die Produktion noch im kleinen Maßstab erfolgt. Investitionen in große, automatisierte, kontinuierliche Systeme werden jedoch voraussichtlich die Kosten erheblich senken. In Kombination mit Verbesserungen in den Zellkulturmedien ebnen diese Fortschritte den Weg für erschwingliche Optionen auf dem britischen Markt. Cultivated Meat Shop bietet klare, leicht verständliche Einblicke, warum kultiviertes Fleisch derzeit teurer ist und wie laufende Innovationen darauf abzielen, es in Zukunft zu einer kostengünstigen Wahl zu machen.

3. Zelllinie und Gerüsttechnik

Wenn es um kultiviertes Fleisch geht, sind die Produktionskosten nicht nur von den Medien oder den Bioreaktoren abhängig.Die Zelllinien und Gerüste spielen eine ebenso wichtige Rolle bei der Bestimmung sowohl des Preises als auch der Qualität des Endprodukts. Zelllinien, die spezifischen Populationen von tierischen Zellen, die zum Anbau von kultiviertem Fleisch verwendet werden, beeinflussen, wie schnell Biomasse produziert wird und wie eng sie traditionellem Fleisch ähnelt. In der Zwischenzeit bieten Gerüste - essbare Rahmen, die oft aus pflanzlichen Proteinen oder lebensmitteltauglichen Biopolymeren bestehen - die Struktur, die es den Zellen ermöglicht, sich in vertraute Texturen wie Muskel und Fett zu entwickeln. Zusammen beeinflussen diese Elemente alles, von Ertrag und Textur bis hin zu den Gesamtherstellungskosten, und gestalten, wie kultiviertes Fleisch mit traditionellem Hähnchen, Rind oder Schwein auf dem britischen Markt konkurriert.

Verbesserung der Zelllinien für höhere Erträge

Der Schlüssel zur Verbesserung der Zelllinien liegt in der Steigerung der Produktivität. Eigenschaften wie schnellere Zellteilung und höhere maximale Dichten erhöhen erheblich die Menge an Biomasse, die pro Bioreaktor produziert wird.Zum Beispiel erreichte die jüngste Forschung zur Produktion von kultiviertem Hühnerfleisch Zellendichten von etwa 130 Milliarden Zellen pro Liter, wobei 43 % dieser Biomasse nach Gewicht ausmachten. Dies hebt hervor, wie gut optimierte Zellen die Produktion erheblich steigern können [1]. Durch das Wachstum von mehr Zellen pro Liter und das schnellere Erreichen der Ziel-Dichten können Produktionsanlagen die Kosten senken, indem sie die Investitionskosten auf größere Volumina verteilen und die Menge an benötigtem Medium pro Kilogramm reduzieren [5].

Während die Forschung fortschreitet, wird die Optimierung von Zelllinien voraussichtlich zu erheblichen Kosteneinsparungen beitragen. Dies erklärt jedoch auch, warum frühe Produkte aus kultiviertem Fleisch oft teurer sind - die Verfeinerung von Zelllinien erfordert Zeit und Investitionen.

Verbesserung von Textur, Struktur und Nährstoffprofil

Über den Ertrag hinaus verbessern auch entwickelte Zelllinien die Textur, Struktur und den Nährwert von kultiviertem Fleisch.Entwickler zielen darauf ab, spezifische Eigenschaften zu verbessern, wie zum Beispiel:

  • Myogenes Potenzial: Zellen dazu anregen, sich zu reifen Muskelfasern zu entwickeln.
  • Adipogenes Potenzial: Die Bildung von Fett zu verbessern, was entscheidend für Geschmack und Mundgefühl ist.
  • Fusion und Ausrichtung: Muskelvorläuferzellen (Myoblasten) dabei helfen, sich zu langen Fasern zu verbinden, um Texturen ähnlich wie Steak oder Filet zu schaffen [4].

Darüber hinaus können Zelllinien so gestaltet werden, dass sie in kostengünstigen, tierfreien Medien gedeihen, wodurch die Abhängigkeit von teuren pharmazeutischen Inhaltsstoffen verringert wird, die über die Hälfte der variablen Betriebskosten ausmachen können [6]. Konsistenz über mehrere Zellgenerationen hinweg ist ein weiteres Ziel, um eine gleichbleibende Leistung über die Zeit sicherzustellen [4].Diese Fortschritte helfen nicht nur Produzenten, fleischähnliche Texturen zu erzeugen, sondern erleichtern auch die Kombination von Zellen mit Gerüsten für strukturierte Fleischprodukte.

Die Rolle von Gerüsten bei der Schaffung von realistischem Fleisch

Gerüste sind entscheidend für die Herstellung strukturierter Produkte wie Filets, Steaks oder Speck. Während unstrukturierte Artikel wie Burger oder Fleischbällchen durch das Mischen loser Zellaggregate mit Bindemitteln hergestellt werden können, sind strukturierte Produkte auf Gerüste angewiesen, um die Zellausrichtung zu steuern, den Nährstofffluss zu ermöglichen und die Stärke bereitzustellen, die zum Schneiden, Kochen und Kauen wie bei herkömmlichem Fleisch erforderlich ist [4].

Forscher untersuchen kostengünstige Gerüstmaterialien, einschließlich pflanzenbasierter Optionen wie Soja, Erbse oder Cellulose, sowie lebensmittelechter Biopolymere wie Alginat oder Pektin. Diese Materialien bilden poröse, faserige Netzwerke, die das Zellwachstum unterstützen [4].Einige Studien haben sogar dezelularisierte Pflanzengewebe verwendet, wie zum Beispiel Spinatblätter, die von Natur aus gefäßähnliche Kanäle aufweisen. Die Skalierung dieser Ansätze bleibt jedoch eine Herausforderung [4]. Durch die Verwendung bekannter Lebensmittelzutaten können die Produzenten auch die Einhaltung der Sicherheitsstandards im Vereinigten Königreich und in der EU vereinfachen, wodurch die F&E-Kosten auf größere Produktionsmengen verteilt werden.

Wie Zelllinien und Gerüste zusammenarbeiten

Der Prozess beginnt typischerweise mit der Expansion von Zellen in Suspension-Bioreaktoren, bevor sie auf Gerüste ausgesät werden, um Gewebe zu bilden [4]. Optimierte Zelllinien wachsen schnell auf hohe Dichten, während konstruierte Gerüste sicherstellen, dass die meisten dieser Zellen haften, überleben und sich zu strukturiertem Gewebe entwickeln.Effiziente Nährstoffdiffusion durch das Gerüst fördert die Gewebeformation und maximiert den Ertrag pro Einheit von Zellen und Gerüstmaterial [1][4].

In Kombination mit fortschrittlichen Bioprozessierungstechniken wie kontinuierlichen oder Perfusionssystemen reduziert diese Synergie die Kosten erheblich. Eine aktuelle Studie, die in Nature Food veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Integration von tierfreien Medien, neuartigen Bioreaktoren und hochdichtem Wachstum die Produktionskosten auf etwa 10 £ pro Kilogramm senken könnte - vergleichbar mit USDA-zertifiziertem Bio-Hühnchen in den USA [1]. Während sich die Studie hauptsächlich auf die Prozessoptimierung konzentrierte, hebt sie hervor, wie gezielte Zellen, die gut auf kostengünstigen Medien arbeiten, eine entscheidende Rolle bei der Senkung der Kosten spielen.

Echtwelt-Fortschritt und Kostenimpact

Einige Unternehmen haben bereits geschafft, Zellmasse zu Kosten zwischen £7 und £11 pro Kilogramm (etwa $10–15 pro kg) zu produzieren [9][8]. Während dieser Fortschritt nicht ausschließlich auf die Ingenieurwissenschaft von Zelllinien zurückzuführen ist, sind höhere Zellkonzentrationen und effizientere Mediennutzung wesentliche Faktoren. Laut Modellierungen des Good Food Institute könnten Wachstumsfaktoren und rekombinante Proteine nur 10% der Gesamtherstellungskosten ausmachen - etwa £0.75 pro Kilogramm bei einem Zielpreis von £7.50 pro kg [3]. Das Erreichen dieses Ziels hängt von der Entwicklung von Zelllinien ab, die mit minimaler Ergänzung gut abschneiden.

Experten sind sich einig, dass die Verfeinerung von Zelllinien, um ohne teure Zusatzstoffe zu wachsen, und die Verwendung von lebensmittelechten Gerüsten entscheidend für die Produktion von erschwinglichen, strukturierten Fleischprodukten in großem Maßstab sind [10][4]. Fortschritte in der Biologie und Materialwissenschaft sind der Schlüssel, um kultiviertes Fleisch für den durchschnittlichen britischen Verbraucher zugänglich zu machen.

Was das für britische Verbraucher bedeutet

Verbesserte Zelllinien- und Gerüsttechnik ist ein kritischer Schritt, um kultiviertes Fleisch sowohl erschwinglich als auch zugänglich für britische Käufer zu machen. Während frühe Produkte aufgrund der Kleinproduktion und laufender Verfeinerungen möglicherweise einen höheren Preis haben, legen Investitionen in schneller wachsende Zellen und skalierbare Gerüste den Grundstein für preislich angemessenere Optionen.

Plattformen wie Cultivated Meat Shop bieten wertvolle Einblicke in die Faktoren, die die aktuellen Kosten antreiben, und die Innovationen, die darauf abzielen, diese zu senken.Durch die Erklärung, wie optimierte Zelllinien mit essbaren Gerüsten zusammenarbeiten, um realistische Fleischstücke zu erzeugen, gehen sie auf häufige Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Natürlichkeit und Erschwinglichkeit ein. Da viele Gerüstmaterialien bereits aus alltäglichen Lebensmitteln bekannt sind und die Effizienz der Zellen Abfall reduziert, können Verbraucher im Vereinigten Königreich in naher Zukunft mit kultivierten Fleischprodukten rechnen, die ihren Erwartungen an Qualität und Preis entsprechen. Während diese Fortschritte fortschreiten, wird der nächste Abschnitt untersuchen, wie R&D-Durchbrüche gemeinsam dazu beitragen, die Preise für kultiviertes Fleisch auf dem britischen Markt zu senken.

Fazit

Der Weg von einem £215.000 im Labor gezüchteten Burger im Jahr 2013 zu den prognostizierten Produktionskosten von nur £7–£11 pro Kilogramm hebt den unglaublichen Fortschritt hervor, den diese Branche gemacht hat [7]. Fortschritte in der Zellkulturmedien, automatisierten Bioprozessdesigns und der Zelllinienengineering mit Gerüsten haben zusammengearbeitet, um die Kosten zu senken.Zum Beispiel, wenn Zelllinien in kostengünstigen, tierfreien Medien gedeihen, können Ingenieure effiziente Perfusionssysteme implementieren, die den Zelloutput erhöhen und gleichzeitig weniger Medium pro Kilogramm verwenden. Automatisierung senkt zudem die Arbeitskosten und gewährleistet Konsistenz, wodurch Produktionssysteme mit hohem Output finanziell nachhaltiger werden.

Auf diesen Durchbrüchen aufbauend, wird erwartet, dass zukünftige Entwicklungen noch größere Kostensenkungen mit sich bringen. Laut McKinsey könnte die Skalierung der Produktion und die Annahme von erstklassigen Fertigungspraktiken die Kosten erheblich senken, wodurch kultiviertes Fleisch potenziell so erschwinglich wird wie Premium-Fleisch aus dem Vereinigten Königreich [5].Konservative Schätzungen deuten darauf hin, dass großangelegte Anlagen die Kosten auf etwa 8–9 £ pro Kilogramm senken könnten - ähnlich wie bei Premium-Bio-Hühnchen im Vereinigten Königreich - wenn die Medienformulierungen, die Produktion von Wachstumsfaktoren und die Bioprozessierung ihre Effizienzziele erreichen [5][3]. In einem kosteneffizienten Szenario zeigt die Forschung des Good Food Institute, dass Wachstumsfaktoren und rekombinante Proteine nur 10% der Produktionskosten ausmachen könnten - etwa 0,75 £ pro Kilogramm - wobei der Medienverbrauch auf 8–13 Liter pro Kilogramm Fleisch begrenzt ist [3].

Diese Kostenreduzierungen werden beeinflussen, wie kultiviertes Fleisch auf den Markt kommt. Zunächst werden die Produkte wahrscheinlich mit Premium-Preisschildern versehen sein, aufgrund begrenzter Produktionsmengen, hoher F&E-Ausgaben und der Neuheit der Technologie.Allerdings können britische Verbraucher, während die Produktion skaliert, erwarten, dass hybride Produkte und unstrukturierte Artikel wie Burger oder Würstchen wettbewerbsfähiger im Preis werden. Diese Artikel, die niedrigere Mengen an kultiviertem Fleisch enthalten, könnten schneller erschwinglich werden [5]. Im nächsten Jahrzehnt wird der Fortschritt in den Bereichen Medien, Bioprozessierung und Gerüsttechnik bestimmen, wie schnell kultiviertes Fleisch von einem Nischenprodukt zu einer gängigen Option für Familien wird, die ihre wöchentlichen Lebensmittelbudgets verwalten.

Plattformen wie Cultivated Meat Shop helfen, die Verbraucher auf diesen Wandel vorzubereiten. Indem sie klare Einblicke geben, was kultiviertes Fleisch ist, wie es produziert wird, welche potenziellen Vorteile es hat und wann es verfügbar sein könnte, helfen sie, Unsicherheiten zu verringern und Vertrauen aufzubauen. Während die laufende F&orschung und Entwicklung die Kosten senkt und die Qualität verbessert, werden informierte Verbraucher besser in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen, die mit ihren Werten, Budgets und Geschmäckern übereinstimmen.

Für britische Haushalte ist erschwingliches kultiviertes Fleisch kein ferner Traum mehr. Mit kontinuierlichen Fortschritten in den Bereichen Medien, Bioprozessierung und Zelllinienengineering wird kultiviertes Fleisch zu einem regelmäßigen Bestandteil britischer Esstische, das sich von einem wissenschaftlichen Experiment in eine alltägliche Wahl verwandelt.

Häufig gestellte Fragen

Welche Schritte unternehmen Forscher, um die Kosten für Zellkulturmedien in der Produktion von kultiviertem Fleisch zu senken?

Forscher erkunden verschiedene Möglichkeiten, um die Kosten für Zellkulturmedien zu senken, die nach wie vor eines der größten Hindernisse bei der Produktion von kultiviertem Fleisch darstellen. Zu den wichtigsten Ansätzen gehören die Schaffung von effizienteren Formulierungen, die auf weniger hochpreisigen Komponenten basieren, die Feinabstimmung der Wachstumsbedingungen zur Minimierung des Medienverbrauchs und die Untersuchung von pflanzlichen oder synthetischen Ersatzstoffen für teure tierische Inhaltsstoffe, wie Wachstumsfaktoren.

Darüber hinaus macht der Fortschritt in Automatisierungs- und Bioprozess-Technologien die großflächige Produktion machbarer. Durch die Skalierung können Produzenten von Skaleneffekten profitieren, was hilft, die Kosten zu senken. Diese Fortschritte sind wesentliche Schritte, um kultiviertes Fleisch zu einer erschwinglicheren Option für Verbraucher zu machen.

Wie helfen Bioprozessdesign und Automatisierung, die Kosten für kultiviertes Fleisch zu senken?

Bioprozessdesign und Automatisierung spielen eine Schlüsselrolle bei der Senkung der Kosten für kultiviertes Fleisch. Durch die Vereinfachung und Automatisierung der Produktion verringert sich die Abhängigkeit von manueller Arbeit, Fehler werden minimiert und die Gesamteffizienz verbessert sich. Diese Faktoren wirken zusammen, um die Produktionskosten erheblich zu senken. Darüber hinaus sorgt ein fein abgestimmter Bioprozess dafür, dass essentielle Ressourcen wie Nährstoffe und Energie während der Zellkultivierung effizienter genutzt werden, was die Kosten weiter senkt.

Mit dem Fortschritt dieser Technologien wird kultiviertes Fleisch voraussichtlich erschwinglicher und breiter verfügbar, was es als praktische und nachhaltigere Option im Vergleich zu traditionellem Fleisch positioniert.

Wie beeinflussen entwickelte Zelllinien und Gerüste die Kosten und die Qualität von kultiviertem Fleisch?

Entwickelte Zelllinien und Gerüste sind entscheidend für die Verbesserung sowohl der Kosteneffizienz als auch der Qualität von kultiviertem Fleisch.

Zelllinien sind speziell darauf ausgelegt, effizient zu wachsen, was nicht nur die Produktion steigert, sondern auch hilft, die Kosten langfristig zu senken. Durch die Verfeinerung dieser Zellen, damit sie in kontrollierten Umgebungen gedeihen, können Produzenten die Betriebe skalieren, ohne Kompromisse bei Konsistenz oder Qualität einzugehen.

In der Zwischenzeit fungieren Gerüste als das Gerüst, das das Zellwachstum unterstützt und die Textur sowie die Struktur des Endprodukts formt.Mit fortschrittlichen Gerüsttechniken ist es möglich, das Aussehen und das Gefühl von traditionellem Fleisch nachzuahmen, was das gesamte Esserlebnis verbessert. Während die Forschung weiterhin voranschreitet, halten diese Entwicklungen das Versprechen, kultiviertes Fleisch für ein breiteres Publikum ansprechender und zugänglicher zu machen.

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Author David Bell

About the Author

David Bell is the founder of Cultigen Group (parent of Cultivated Meat Shop) and contributing author on all the latest news. With over 25 years in business, founding & exiting several technology startups, he started Cultigen Group in anticipation of the coming regulatory approvals needed for this industry to blossom.

David has been a vegan since 2012 and so finds the space fascinating and fitting to be involved in... "It's exciting to envisage a future in which anyone can eat meat, whilst maintaining the morals around animal cruelty which first shifted my focus all those years ago"